Die Eingewöhnung

Der Übergang in unserer Einrichtung – Eingewöhnung und Beziehungsaufbau

 

Die Eingewöhnung des Kindes geschieht mit der Beteiligung eines Elternteils oder einer Vertrauten Bezugsperson. Im Eingewöhnungsprozess orientieren sich alle Beteiligten (Eltern, Erzieher/Innen und die Kinder im Kindergarten) an den individuellen Bedürfnissen und Interessen des neuen Kindes.

Für alle „Neuaufnahmen“ wird in unserem Kindergarten ein Elternnachmittag, im Sinne einer ersten Informationsveranstaltung, angeboten. Hier bekommen die Eltern einen Einblick in die Räumlichkeiten/Gelände und in das Materialangebot der Einrichtung und werden über die konzeptionelle Ausrichtung unserer Arbeit informiert. Hier gibt es Raum für Rückmeldungen und Fragen.

Zur Eigewöhnung in unserer Einrichtung legen wir zunächst für jedes Kind eine Bezugserzieher/In fest. Damit stellen wir sicher, dass das Kind auch die notwendige Zuwendung, Begleitung und Nähe erhält, die es für den Bindungsaufbau benötigt. Sollte sich am Tag der Aufnahme herausstellen, dass das Kind spontan Kontakt zu einer anderen Kollegin sucht und sich ihr zuwendet, hat es sich seine Bezugserzieher/In sozusagen selbst gewählt.

                                                                                                              

Quelle: Kindergarten Heute 4/2013, S. 40